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Pflegezusatzversicherung: Staatliche Förderung nicht verschenken
08.07.2019 17:46

Pflegezusatzversicherung: Staatliche Förderung nicht verschenken

E-Scooter auf öffentlichen Verkehrswegen sind ab sofort erlaubt, die Politik hat grünes Licht gegeben. Achtung: Die praktischen Flitzer brauchen eine gültige Versicherungsplakette. Eine passende E-Scooter-Haftpflichtversicherung gibt es schon ab rund 25 Euro im Jahr.

Die neue "Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung" gilt für elektrisch angetriebene Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit zwischen 6 und 20 km/h. Wer mindestens 14 Jahre alt ist, darf mit dem E-Roller auf öffentliches Gelände, Führerschein oder Mofa-Prüfbescheinigung sind nicht erforderlich. Auch Helmpflicht besteht für E-Scooter-Fahrer nicht, mit Helm ist man aber sicherer unterwegs, das ist klar. E-Scooter nach der neuen Regelung benötigen zwei voneinander unabhängige Bremsen und eine Glocke, außerdem Front- und Rücklicht sowie seitlich angebrachte gelbe Rückstrahler oder weiße Reflektorstreifen an Reifen oder Felgen. Die Beleuchtung darf auch abnehmbar sein. Fahren darf man E-Scooter auf Radwegen, Radfahrstreifen und Fahrradstraßen, nicht dagegen auf Gehwegen und in Fußgängerzonen, die nicht ausdrücklich mit dem Verkehrsschild "Elektrokleinstfahrzeuge frei" gekennzeichnet sind. Wo es keine Radwege gibt, darf man mit dem E-Scooter auch auf die Straße. Bei Verstößen werden Bußgelder fällig, zum Beispiel 40 Euro bei Fahren ohne Versicherung und 70 Euro, wenn der Roller keine Allgemeine Betriebserlaubnis hat. Die Regeln der neuen Verordnung gelten übrigens auch für selbstbalancierende Segways.

Wichtig zu wissen: An der Rückseite des Scooters unterhalb der Schlussleuchte muss eine gültige Versicherungsplakette als Nachweis über den Haftpflichtschutz fest angebracht sein. Ohne Versicherungsschutz riskieren Sie als Scooterpilot deshalb nicht nur ein Bußgeld. Auch den gegnerischen Schaden zahlen Sie in voller Höhe aus der eigenen Tasche, wenn Sie einen Unfall verschulden. Die Haftpflichtversicherung für E-Scooter gibt es ab rund 25 Euro als Jahresvertrag.

(Quelle: Promakler Media (FT) / Kategorie: Versicherung / Bild: TheDigitalWay@pixabay)

Immer mehr Deutsche sind im Alter auf professionelle Pflege angewiesen. Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen dafür oft nicht aus. Mit einer Pflegezusatzversicherung lässt sich diese Finanzierungslücke aber schließen. Der Staat zahlt sogar fünf Euro monatlich dazu - diese laufende Förderung sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Fast drei Million Deutsche sind zurzeit auf Pflege angewiesen. Die Qualität der Betreuung hängt natürlich davon ab, wie viel man dafür zahlen kann. Stationäre Pflege in einer guten Facheinrichtung kostet oft 3.000 Euro im Monat und mehr. Die Zahlungen der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen dafür oft nicht aus, die Differenz zahlt man als Betroffener aus der eigenen Tasche. Durchschnittlich rund 1.800 Euro im Monat mussten Pflegeheimbewohner im vergangenen Jahr 2018 selbst aufbringen, so der Verband der Ersatzkassen VDEK. Kann man den Eigenanteil im Pflegeheim nicht mehr selbst finanzieren, weil die Altersversorgung nicht ausreicht und die Ersparnisse aufgebraucht sind, wird man schnell zum Sozialfall. Sogar die eigenen Kinder müssen oft finanziell für ihre pflegebedürftigen Eltern einspringen. Erfreulich: Das Risiko hoher Pflegekosten kann man mit einer staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung absichern. Die Versicherungsanbieter dürfen den Abschluss eines solchen Vertrags nicht vom Gesundheitsstatus abhängig machen und keinen Bewerber wegen erhöhter Risiken oder Vorerkrankungen ablehnen.

Die staatliche Förderung von fünf Euro im Monat erhält jeder, der mindestens zehn Euro Eigenanteil in seine Pflegezusatzversicherung einzahlt. Als Versicherer muss man sich nicht selbst um den Zuschuss kümmern, denn der Versicherer stellt den Antrag bei der Zulagenstelle automatisch. Übrigens: Aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung werden Frauen im Alter etwa doppelt so häufig pflegebedürftig wie Männer, für sie ist die private Absicherung deshalb umso wichtiger. Durch Unisex-Tarife sind Pflegezusatzversicherungen für Frauen aber genauso günstig zu bekommen wie für Männer.

(Quelle: Promakler Media (FT) / Kategorie: Versicherung / Bild: inspiri@pixabay)

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